Rohbau des Krippenmuseums: Rohre, Torbogen, Isolierung

  1. Pla­nung des Krippenmuseums
  2. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Abriss
  3. Pla­nung des Krip­pen­mu­se­ums: Namens­fin­dung und Kunst am Bau
  4. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Dacharbeiten
  5. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Roh­re, Tor­bo­gen, Isolierung
  6. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Fens­ter, Gas­tank und Stützmauer
  7. Pla­nung: Muse­ums­fest und Eingangstor
  8. Innen­aus­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Holz­bal­ken­de­cken und Fachwerk
  9. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Tor und Fens­ter, Putz und Torbogen
  10. Innen­aus­bau: Außen­an­strich, Fuß­bo­den­hei­zung, Est­rich und Isolierung
  11. Innen­aus­bau: Hei­zung, Boden­flie­sen, Gips­kar­ton­plat­ten, Fußboden
  12. Innen­aus­bau: Expo­na­te, Trep­pe, Aus­stel­lungs­käs­ten, Fach­werk, Gemälde
  13. Krip­pen­mu­se­um: Kurz vor Eröffnung

Nach der wei­te­ren Detail­pla­nung bezüg­lich Name des Muse­ums und Kunst am Bau, kom­men im Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums nun hand­fes­te­re The­men dran: dabei müs­sen Roh­re ver­legt wer­den, der Tor­bo­gen wird neu gefer­tigt und die Iso­lie­rung angebracht.

Kanal- und Wasserleitungen, Rohre verlegt

Am 26.08.2008 hat die Fa. Ewertz die Vor­be­rei­tun­gen im spä­te­ren Muse­ums­be­reich und dem ehe­ma­li­gen Wohn­haus zur Ver­le­gung der Roh­re begon­nen. Hier­zu hat der Bau­un­ter­neh­mer einen Schacht im Hof-/Ein­gangs­be­reich gefer­tigt, Grä­ben zur Ver­le­gung der Roh­re gezo­gen und Lava ein­ge­bracht. Anschlie­ßend haben die Bau­ar­bei­ter die Boden­plat­ten mit Beton gegossen.

Ausgehobene Erde für den Boden
Aus­ge­ho­be­ne Erde für den Boden

Mitt­ler­wei­le sind die Roh­re ver­legt. Auch im Wohn­be­reich, im Gewöl­be­kel­ler und im Muse­ums­be­reich wur­den die Boden­plat­ten gegos­sen. Es ist nun sau­ber und eben, so dass es sich bes­ser gehen lässt. Nun kön­nen wir Mate­ria­li­en mit einem Hub­wa­gen trans­por­tie­ren, das erleich­tert uns die Arbeit.

Grundplatte gegossen
Grund­plat­te gegossen

Auf dem Bild ist auch zu erken­nen, dass ein Teil der Wand über dem Ein­gangs­be­reich abge­ris­sen wur­de. Die­ser Bereich war mit Hohl­block­stei­nen gemau­ert. Die­ser Mau­er­teil muss­ten wir ent­fer­nen las­sen, weil über dem Tor ein Rund­bo­gen bzw. Korb­bo­gen kom­men soll.

Torbogen gegossen

Im Ein­gangs­be­reich befand sich ursprüng­lich ein recht­ecki­ges Tor (ers­tes Bild vom Muse­um). In Abspra­che mit der Denk­mal­pfle­ge haben wir eine Rehis­to­ri­sie­rung vor­ge­nom­men. Die Fir­ma Ewertz hat daher einen soge­nann­ten „Korb­bo­gen“ kon­stru­iert und gegos­sen. Sol­che Korb­bö­gen waren frü­her in Scheu­nen üblich.

Eingeschalter Torbogen
Ein­ge­schal­ter Torbogen

Für den Schluss­stein haben wir Platz gelas­sen, hier wer­den wir einen Sand­stein mit einer Inschrift „Domus prae­se­piorum 2008“ ein­fü­gen. Ent­spre­chend muss­ten wir die Mau­er über dem Ein­gangs­tor erneuern.

Mit Beton gefüllter Torbogen
Mit Beton gefüll­ter Torbogen

Außenisolierung

In der Zeit von Novem­ber bis Janu­ar wur­de durch die Fir­ma Ewertz hin­ter dem Gebäu­de der Boden aus­ge­ho­ben und abge­fah­ren. Die kom­plet­te Außen­mau­er wur­de so über sie­ben Meter nach unten frei­ge­legt. Anschlie­ßend haben die Arbei­ter eine Drai­na­ge ver­legt und die Wand isoliert.

Der Was­ser­lauf links neben dem Wohn­ge­bäu­de war defekt. Hier­durch kam es zu Was­ser­schä­den in unse­rem Gebäu­de. Wir haben mit der Gemein­de Ver­hand­lun­gen geführt, so dass der Was­ser­lauf im März erneu­ert wer­den konn­te. Im Zuge die­ser Maß­nah­me konn­ten wir die dort befind­li­che Außen­wand eben­falls isolieren.

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