Planung des Krippenmuseums: Namensfindung und Kunst am Bau

  1. Pla­nung des Krippenmuseums
  2. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Abriss
  3. Pla­nung des Krip­pen­mu­se­ums: Namens­fin­dung und Kunst am Bau
  4. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Dacharbeiten
  5. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Roh­re, Tor­bo­gen, Isolierung
  6. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Fens­ter, Gas­tank und Stützmauer
  7. Pla­nung: Muse­ums­fest und Eingangstor
  8. Innen­aus­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Holz­bal­ken­de­cken und Fachwerk
  9. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Tor und Fens­ter, Putz und Torbogen
  10. Innen­aus­bau: Außen­an­strich, Fuß­bo­den­hei­zung, Est­rich und Isolierung
  11. Innen­aus­bau: Hei­zung, Boden­flie­sen, Gips­kar­ton­plat­ten, Fußboden
  12. Innen­aus­bau: Expo­na­te, Trep­pe, Aus­stel­lungs­käs­ten, Fach­werk, Gemälde
  13. Krip­pen­mu­se­um: Kurz vor Eröffnung

Zu einem Muse­um gehört natür­lich auch ein Name, ein­fach nur „Krip­pen­mu­se­um“ reicht da nicht aus. Wir haben uns dazu Gedan­ken gemacht. Zusätz­lich gibt es bei einem öffent­lich so stark geför­der­ten Bau­pro­jekt auch die Not­wen­dig­keit von Kunst am Bau. Bei einem Muse­um natür­lich äußerst pas­send. So muss­ten wir uns in der Pla­nung des Krip­pen­mu­se­ums mit dem Namen und Kunst am Bau beschäftigen.

Name des Krippenmuseums

Nach Ein­gang ver­schie­de­ner Vor­schlä­ge konn­ten wir uns auf den Namen „Haus der Krip­pen“ und „Domus Prae­se­piorum“ eini­gen. „Domus Prae­se­piorum“ ist latei­nisch und heißt „Haus der Krip­pen“. Wir haben die latei­ni­sche Vari­an­te unter ande­rem des­halb gewählt, weil wir in der Ver­bands­ge­mein­de an der Römi­schen Wein­stra­ße behei­ma­tet sind. Zudem ist Trier nur 25 Kilo­me­ter von Klüs­se­rath ent­fernt und gilt als die ältes­te Stadt Deutsch­lands. Die Stadt Trier war zur Römer­zeit sehr bedeutend. 

Unser Museumslogo
Ent­wurf für ein Logo unse­res Muse­ums noch mit latei­ni­schem Fehler

Letzt­end­lich ist es dann doch ein ande­res Logo gewor­den, viel schö­ner und moderner.

Kunst am Bau

Für „Kunst am Bau“ haben wir in unse­rer Pla­nung einen Betrag von 8000 Euro ver­an­schlagt. Dies ist bei öffent­li­chen Bau­ten auch in die­ser Höhe so vor­ge­se­hen. Wir haben uns aus Kos­ten­grün­den für funk­tio­nel­le Kunst am Bau ent­schie­den. So wol­len wir den Ein­gangs­be­reich des Muse­ums ent­spre­chend gestal­ten. Wir konn­ten für unse­re Idee, die­sen Bereich mit Glas­ma­le­rei zu gestal­ten, den Künst­ler Andre­as d´Orfey aus Mün­chen begeis­tern. Er hat uns daher einen ent­spre­chen­den Ent­wurf gefer­tigt. Das Tor ist zwei­ge­teilt und soll spä­ter oben einen gedrück­ten Rund­bo­gen, einen soge­nann­ten Korb­bo­gen, erhal­ten und eine Gesamt­hö­he von 3,40 m haben. Der­zeit ist der obe­re Teil des Tors gerade.

Entwurf von Andreas Dorfey zum Toreingang
Ent­wurf von Andre­as Dor­f­ey zum Toreingang

Zusätz­lich zum Tor hat er noch einen Ent­wurf zu einem Fens­ter ober­halb des Tores gefer­tigt. In die­sem Fens­ter wird die Wein­re­be aus dem Tor wei­ter­ge­führt. Hier sind Sze­nen aus dem öffent­li­chen Wir­ken Jesu wie Abend­mahl, das Wein­wun­der von Kanaa, Emma­us­be­geg­nung usw. geplant. Den größ­ten Teil nimmt eine Sze­ne „Chris­tus in der Kel­ter“ ein, ange­lehnt an die Wein­ber­ge, die sich im Berg an das Muse­um anschließen.

Entwurf des Fensters, das eine Trapezform hat
Ent­wurf des Fens­ters, das eine Tra­pez­form hat

Wir haben uns in Abstim­mung mit der Denk­mal­pfle­ge zur Aus­füh­rung die­ses Fens­ters ent­schlos­sen. Bei den Zim­me­rer­ar­bei­ten wur­de es bereits ausgeführt. 

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