Im Rohbau des Krippenmuseums kommen wir von den „niederen Arbeiten“ wie Bodenplatte, Rohre etc. zu dem Thema Fenster, der Stützmauer und dem Gastank an der Oberseite des Museums.
Fenstergewände und Fenster
Auf der zweiten Etage über dem ursprünglichen Wohngebäude war es aufgrund der Deckenhöhe erforderlich, ein Fenster zu ändern. Hierzu wurden alte Sandsteingewände, die wir günstig kaufen konnten, eingefügt. Die Sandsteingewände im Erdgeschoss hatten starke Risse und waren instabil.
Da wir möglichst viel im ursprünglichen Zustand erhalten wollen, haben wir diese Gewände ausgebaut und fachtechnisch repariert und danach wieder eingesetzt. Diese Arbeiten wurden von dem Klüsserather Steinmetz Jörg Schneider kostenlos durchgeführt. Er erklärte sich auch bereit, den Schlussstein zu bearbeiten.
Die neuen Holzfenster und die beiden rückwärtigen Außentüren wurden von der Firma Wirtz/Bartel aus Klüsserath eingebaut. Sie sind in einem leichten Grauton gehalten. Nun herrscht im Gebäude keine Zugluft mehr, so dass wir mit den weiteren Innenarbeiten beginnen können.
Stützmauer und Gastank
Das Museum steht am Weinbergshang. Somit ist eine Betonstützmauer erforderlich. Die Firma Ewertz hat diese aus vorgefertigten Teilen gegossen.
Im Zuge dieser Arbeiten wurde ein Gastank eingelagert, ein unterirdischer Behälter mit einem Volumen von 4800 Litern.