Was haben die mit dem alten Haus vor? Das fragten uns alle Leute, bevor wir denen von unserer Idee eines Krippenmuseums erzählten. Und sie hatten ja recht: Das war ein altes, fast verfallenes Haus, dass keiner mehr haben wollte. Zunächst mussten wir in die Planung des Krippenmuseums einsteigen. Es ging um erst einmal um Geld, Ideen hatten wir genügend.
Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz beim Ortstermin in Klüsserath
Im Juli 2007 trafen sich Herr Karl-Peter Bruch, Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, Herr Dr. Josef Peter Mertes, Leiter ADD Trier, Herr Manfred Nink, MdL Rheinland-Pfalz, Herr Norbert Friedrich, Ortsbürgermeister Klüsserath, Frau Pia Madert, Präsidentin Klüsserather Krippenfreunde und weitere Vorstandmitglieder des Krippenvereins zum Ortstermin in Klüsserath am geplanten Museum.
Der Innenminister informierte sich genauestens über den Krippenverein und sein geplantes Vorhaben. Er war danach davon überzeugt, dass der Krippenverein den hohen Anteil der Eigenleistung erbringen kann. Daraufhin gab er uns mündlich eine vorläufige Zusage, den Bau des Krippenmuseums mit Landesmitteln zu unterstützen. Im Dezember, kurz vor Weihnachten, erreichte uns die schriftliche Bewilligung des Landes Rheinland-Pfalz mit einer Kostenzusage von 330.000,00 Euro.
Aufteilung der Räume
Neben der Finanzierung war im Vorfeld der Planung des Krippenmuseums die Aufteilung der Räume unsere Hauptaufgabe. Grundlagen dafür war die vorhandene Architektur und die detaillierten Ideen für die Nutzung des Museums.
Geplante Räume:
- Ausstellungsfläche auf 3 Ebenen, über 200 qm, der größte Teil im Scheunentrakt
- Eingangsbereich
- Raum als Museumsshop im ehemaligen Stall
Erdgeschoss:
- Küche
- Gewölbekeller: Aufenthaltsraum für Mitarbeiter
1. Obergeschoss
- Vortragsraum ca. 70 qm