Innenausbau: Außenanstrich, Fußbodenheizung, Estrich und Isolierung

  1. Pla­nung des Krippenmuseums
  2. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Abriss
  3. Pla­nung des Krip­pen­mu­se­ums: Namens­fin­dung und Kunst am Bau
  4. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Dacharbeiten
  5. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Roh­re, Tor­bo­gen, Isolierung
  6. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Fens­ter, Gas­tank und Stützmauer
  7. Pla­nung: Muse­ums­fest und Eingangstor
  8. Innen­aus­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Holz­bal­ken­de­cken und Fachwerk
  9. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Tor und Fens­ter, Putz und Torbogen
  10. Innen­aus­bau: Außen­an­strich, Fuß­bo­den­hei­zung, Est­rich und Isolierung
  11. Innen­aus­bau: Hei­zung, Boden­flie­sen, Gips­kar­ton­plat­ten, Fußboden
  12. Innen­aus­bau: Expo­na­te, Trep­pe, Aus­stel­lungs­käs­ten, Fach­werk, Gemälde
  13. Krip­pen­mu­se­um: Kurz vor Eröffnung

Am Frei­tag, dem 14.08.2009 und am Sams­tag, dem 15.08.2009, haben wir den Außen­an­strich am Muse­um auf­ge­bracht. Anschlie­ßend waren Fuß­bo­den­hei­zung, Est­rich und Iso­lie­rung dran.

Guido Hansen und Hermann Schmitz beim Anstreichen
Gui­do Han­sen und Her­mann Schmitz beim Anstreichen
Feinere Arbeiten beim Anstrich
Fei­ne­re Arbei­ten beim Anstrich
Berthold Behrens ist auch fleißig beim Anstreichen, oder macht er ein Päuschen?
Bert­hold Beh­rens ist auch flei­ßig beim Anstrei­chen, oder macht er ein Päuschen?
Hans Braun muss sich mächtig recken bei seiner Arbeit.
Hans Braun muss sich mäch­tig recken bei sei­ner Arbeit

Den Farb­ton für die Außen­wän­de und für die Sand­stein­ge­wän­de der Fens­ter haben wir in Abspra­che mit der Denk­mal­pfle­ge (Herr Kathäu­ser, Kreis­ver­wal­tung Trier-Saar­burg) aus­ge­sucht. Wir haben uns nach ent­spre­chen­der Bera­tung für Far­ben der Fa. Keim ent­schie­den. Die Far­be ist zwar etwas teu­rer. Die Fa. Keim soll der­zeit eine der bes­ten Farb­her­stel­ler sein. Wir gehen davon aus, dass der Anstrich sehr lan­ge hal­ten wird.

Außer­dem haben wir Beton­stei­ne auf die Holz­de­cken zum Schall­schutz ver­legt, ca 100 Qua­drat­me­ter. Wir benö­ti­gen nach ca. 30 Qua­drat­me­ter Stei­ne, die dann spä­ter ver­legt werden.

Wir bildeten eine Menschenkette, um so die vielen Steine ins Museum zu bringen.
Wir bil­de­ten eine Men­schen­ket­te, um so die vie­len Stei­ne ins Muse­um zu bringen
Menschenkette, innen im Museum
Men­schen­ket­te, innen im Museum

Am Nach­mit­tag konn­ten wir das Gerüst dann noch abbau­en. Unser Muse­um hat nun den end­gül­ti­gen Farb­an­strich erhal­ten und sieht ganz toll aus.

Außenansicht nach dem Anstrich
Außen­an­sicht nach dem Anstrich

Wir waren am Sams­tag ins­ge­samt 20 Hel­fer, so dass die Arbei­ten zügig vorangingen.

Unser Museum erstrahlt in neuer Pracht
Unser Muse­um erstrahlt in neu­er Pracht

Fußbodenheizung

Bevor die Fa. Her­mann Mül­ler, Bekond, mit der Ver­le­gung der Fuß­bo­den­hei­zung begin­nen kann, haben wir den Fuß­bo­den mit Sty­ro­dur (2 x 2 cm) aus­ge­legt und hier­auf eine Folie auf­ge­bracht, die als Feuch­tig­keits­sper­re dient.

Fußboden mit Styrodur
Fuß­bo­den mit Styrodur

Die Fa. Mül­ler arbei­tet seit dem 27.08.2009 an der Ver­le­gung der Dämm­schicht (3,5 cm) und der Fuß­bo­den­hei­zung. Am Mitt­woch, dem 02.09.2009, wol­len wir mit dem Est­rich beginnen.

Hubert Schätter (Fa. Hermann Müller, Bekond) beim Verlegen der Fußbodenheizung.
Hubert Schät­ter (Fa. Her­mann Mül­ler, Bekond) beim Ver­le­gen der Fußbodenheizung

Estrich

Am 07.09.2009 haben wir den Est­rich im gesam­ten Gebäu­de fer­tig­ge­stellt, nach­dem wir den ers­ten Teil am 02.09.2009 gefer­tigt hat­ten. Mit ins­ge­samt sechs bis neun Hel­fern wur­den ca. 300 Qua­drat­me­ter Est­rich ein­ge­bracht. Hier­zu wur­den etwa 40 Ton­nen Sand und 230 Sack Zement verarbeitet.

Helmut Feller und Norbert Illigen beim Befüllen der Estrichpumpe.
Hel­mut Fel­ler und Nor­bert Illi­gen beim Befül­len der Estrichpumpe

An die­ser Stel­le möch­ten wir uns bei der Fa. Schlag aus Meh­ring bedan­ken, die uns das ent­spre­chen­de Equip­ment kos­ten­los zur Ver­fü­gung gestellt hat.

Hans-Peter Meyer beim Abziehen des Estrichs.
Hans-Peter Mey­er beim Abzie­hen des Estrichs

Der Est­rich muss etwa vier Wochen trock­nen. Dann kann die Hei­zung ange­fah­ren wer­den. Nach wei­te­ren zwei Wochen kön­nen dann die Flie­sen gelegt werden.

Isolierung

Ab Sep­tem­ber haben wir mit dem Ein­brin­gen der Iso­lie­rung (18 cm stark) begon­nen. Hier­zu wird das Iso­lier­ma­te­ri­al zwi­schen die Bal­ken und Dach­fet­ten ein­ge­drückt, nach­dem es zuvor pas­send geschnit­ten wur­de. Dar­über kommt anschlie­ßend eine Folie, die soge­nann­te Dampf­sper­re, die wie­der­um mit Kle­be­band abge­dich­tet wird.

Um unter dem First arbei­ten zu kön­nen haben wir auf die alten Eichen­bal­ken, die wir wie­der ein­ge­baut haben, ein Gerüst gebaut.

Auf die Isolierung/Dampfsperre kommt dann eine Dop­pel­lat­tung mit einer wei­te­ren 4 cm Iso­lier­schicht. Auf die­se Dop­pel­lat­tung wer­den Gips­kar­ton­plat­ten geschraubt, die noch an den Stoß­kan­ten und den Schrau­ben ver­spach­telt werden.

Helmut Feller beim Einbringen der Isolierung
Hel­mut Fel­ler beim Ein­brin­gen der Isolierung

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