So, geschafft‑,
nach etlichen Versuchen ist meine Schneekrippe fertiggestellt.
Vermutlich noch nicht ganz perfekt habe ich aber jetzt immerhin ein „Schneerezept“ gefunden wo man die Schneelagen nicht mehrmals auftragen muss (weil die Schneemasse auch nicht mehr reißt).
Voraussetzung dafür ist man mischt die Schneemischung nicht zu flüssig an und kann sie mit einem breiten Porstenpinsel „gegenquellen“, sprich so gegendrücken, dass sich der Schnee zu kleine Wellen auftürmt und es aussieht als sei er von starkem Wind aufgeworfen worden.
Hält man diese „Verwehungen“ auf der ganzen Krippe ein, erzielt man ein halbwegs realistsiches Ergebnis.
Man kann natürlich auch zur altherkömmlichen „Schneeerzeugung“ mit Kreide, feinem Sägemehl, Dispersionsfarbe und Leimwasser greifen, die Gefahr, dass die Schneemasse aber Trocknungsrisse bekommt besteht.
Dann halt Ausstreichen mit Leim, trocknen lassen und fein verschleifen. Am Ende die Schneemasse mit Dispersion einstreichen, etwas Schneeglitter aufblasen und mit stark verwässereten Aquarellfarben an den Schattenstellen blau nachschattieren, sprich „vereisen“.
Liebe Grüße,
Reinhard
hallo reinhard
absolut perfekt und wirklich gelungen-deine krippe
vom schnee bis zum holzbau und bach-
die gesamtidee gefällt mir ebenso wie die details
kann dir nur gratulieren
gruß mctranner