Hallo Willi,
die meisten Leute schreckt eher der Aufwand ab als das Umweltverständnis, denn man muss zuerst Pflanzen sammeln, dann konservieren, dann fassen. Da sind gekaufte Trockenblumen oder ‑pflanzen genauso dauerhaft und weniger Arbeit. Manche Pflanzen, wie Moos oder Heidelbeeren, lassen sich auch ohne Konservieren 4 bis 5 Jahre nutzen.
Glyzerin und Wasser sind völlig problemlos. Beide kann man trinken, zumindest wenn man sie 1:5 mischt Ins Abwasser dürfen sie auch in nahezu jeder Menge.
Formalin oder Domestos sind nichts für Kinderhände und man sollte sie auch nicht schlucken. Man will sich ja nicht krank machen. In gut belüfteten Räumen oder im Freien, sind sie aber auch keine Herausforderung. Domestos darf ins Abwasser, es ist schließlich ein Toilettenreiniger. Formalin ist nicht mehr frei verkäuflich, daher stellt sich eher die Frage was nimmt man stattdessen als wie werde ich es los.
Mein Rat ist eher: [list:3e5so9mj][*:3e5so9mj]für Krippen die jedes Jahr auf- und abgebaut werden, braucht man keine konservierten Pflanzen. Da kann man immer wieder neue nehmen.[/*:m:3e5so9mj][*:3e5so9mj]Für Museen und Kastenkrippen sollte man alle Wege nutzen, Krippenbotanik haltbar zu machen: Trocknen, Glyzerin, Leimwasser, Haarspray, OBI …, je nachdem, was der Krippenbauer beherrscht und was er wo findet.[/*:m:3e5so9mj][*:3e5so9mj] Hirschheiderich ist eine geschützte Pflanze, die man am besten gar nicht nutzt. Wenn man welchen hat, dann muss er konserviert werden, damit er möglichst viele Jahre hält.[/*:m:3e5so9mj][/list:u:3e5so9mj]
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Veröffentlicht : 28. Oktober 2018 22:32
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