Hallo,
hat bereits jemand Erfahrung mit SMD-LED-Beleuchtungen für die Krippe?
Bin auf der Suche nach einer SMD-Leiste mit 3 LED’s, ausgelegt auf 4,5 Volt und 9 Volt.
Ferner wäre es toll einzelne SMD-LED’S mit zu verwenden; könnte man ja aufgrund der Baugröße sogar in kleinen Balken unterbringen. Also hervorragend geeignet um eine Krippe von den verschiedensten Positionen aus zu beleuchten.
Bis jetzt waren jedoch meine zahlteichen Internet-Suchen durchwegs erfolglos.
Vielleicht kennt ja jemand einen Hersteller der auch Kundenwünsche umsetzt.
Würde mich über Antworten sehr freuen.
mfG
Christian ( http://www.schnitzkunst-Online.de )
hallo christian
das thema beleuchtung kann ja uferlos sein-daher sorry daß ich noch ein alter glühlampen fan bin.
zu den LED habe ich noch keinen zugang-die wärme des glühlämpchen kann (noch)niemand ersetzen.
was ich seit einigen jahren einsetze sind miniglühlampen (sehr kleiner kolben ohne fassung mit beriets angelöteten langen dünnen kabeln)
diese baue ich in fackeln ein oder als indirekte beleuchtung-die im handel erhältlichen laternen werden von mir nur als leicht leuchtendes,schmutziges licht betrieben-den stall zb. beleuchte ich mit solchen minilampen
da diese lampen ein spektrum von 3 bis ca. 18 volt haben-kann man die helligkeit und lebensdauer gut bestimmen.
meine hauskrippe(immerhin 12 leuchtquellen)hat eine sehr hohe brenndauer-und seit 10 jahren keinen ausfall
natürlich ist ein tausch dieser minilampen eher proplematisch-besonders im orientalischen bereich-da die drähte unterputz liegen-ich baue daher wenn nötig strohhalme ein-durch die die drähte laufen.
fackeln kannst du zb. auf meinem einstandsbild etwas sehen
gruß hans
Hallo Hans,
mein Hauptantrittsgrund für LED’S ist die Lebensdauer einer Batterie. Ein Freund von mir baut sehr viele Laternen und wir sind schon seit längerem am Tüfteln, welche Beleuchtung im Batteriebetrieb am effektivsten ist.
Und eine LED-Beleuchtung hält schließlich mal so ca. 100 Stunden (je nach Qualität der LED). Da ist man einfach viel felxibler als mit einer herkömmlichen Beleuchtung; zumindest wenn man das ganze mit Batterie betreiben will.
Wegen dem Farb-Spektrum des Lichtes:
Hab eine Firma ausfindig gemacht, welche mir SMD’s auf 4,5 V bzw. 9 V konfektioniert. Der Geschäftsführer hat gemeint, dass heute eine gute gelbe LED das gleiche Farbspektrum abgibt wie eine herkömmliche Glühlampe; mal sehen, ob er recht hat.
Werde von dieser Firma mal ein kleines Experimentier-Kit zum Auisprobieren bekommen. Ich kann ja wieder berichten, wenn ich mal a bisserl rumgespielt habe.
Bis dann!
mfG
Christian ( http://www.schnitzkunst-online.de )
hallo christian
wenn eine batterie im hintergrund steht-klar-wirds mit glühlampen zu schnell dunkel,keine frage.
wäre interesant wenn du deine erfahrung posten würdest-man muss ja mit der zeit gehen.
gruß hans
Hallo,
hab jetzt endlich meine LED’s erhalten. Zum Testen bin ich leider noch nicht allzu viel gekommen.
Nur eins ist mir bereits jetzt aufgefallen: SMDs mit 4,5 V betrieben könnten etwas lichtstärker sein.
Aber unschlagbar ist eindeutig die Größe.
Mal sehen, wie die ganze Sache mit 9 v bzw. mit Trafo aussieht.
Mehr darüber, wenn ich Zeit gefunden habe, mich intensiver mit der Materie zu beschäftigen.
Hat eigentlich schon jemand Erfahrungen mit den neuen Schraub-LED’s (E 10 und E 5,5) sammeln können?
mfG
Christian ( http://www.schnitzkunst-online.de )
Hallo,
hab mich mal wieder ein bisschen mit dem Thema LED’s beschäftigt und bin dabei auf folgende LED gestoßen:
==> Flackerlicht-LED erhältlich bei http://www.led1.de
Das Teil flackert wirklich wie eine Kerze und ist nicht vergleichbar mit dem, was es so im Krippebereich gibt. Die Lichtstärke und der Abstrahlwinkel passen auch.
NUR WEITERZUEMPFEHLEN !!!
Gruß
Christian ( http://www.schnitzkunst-online.de )
Hallo beisammen,
hab‘ nochmals zwei sehr interessante Artikel im Netz gefunden, die man für eine Krippenbeleuchtung „missbrauchen“ könnte.
Zu finden sind diese unter http://www.h‑tronic.de
Das Beste an dieser Firma ist, dass sie ganz in meiner Nähe ist. Werd‘ mal vorbeifahren, und mir jeweils ein so’n Teil besorgen. Mal sehen, ob ich heuer noch dazu komme, ein wenig damit zu experimentieren.
Gruß
Christian ( http://www.schnitzkunst-online.de )
Vorsicht: Die Vorschaltplatine wird direkt an 230 Volt geklemmt, das sollte eigentlich kein Laie durchführen!
Bei der Konstantstromquelle muss man berücksichtigen, dass nur eine LED daran betrieben werden kann; man braucht also pro LED einen Bausatz.
Prinzipiell sind LEDs sehr gut zur Krippenbeleuchtung geeignet, auch meine Krippe und die große Krippe meiner Mutter habe ich auf LEDs umgebaut. Man kann die kaltweißen zur nächtlichen Beleuchtung, die warmweißen zur direkten Szenenbeleuchtung verwenden. Ein elektronisches Teelicht habe ich ausgeschlachtet für ein Lagerfeuer. Allerdings sollte man halt löten können und sich mit Elektronik auskennen.
Werner
Hallo Werner,
bei der Vorschalt-Platine geb‘ ich Dir uneingeschränkt Recht. Mit 230 V sollte man nicht rumspielen, wenn man nicht vom Fach ist. Aus diesem Grund möchte ich auch versuchen, mir vom Hersteller fertig aufgebaute Platinen gleich mit Kabel und in einem Gehäuse vergossen herstellen zu lassen; und natürlich mit CE Prüfsiegel.
Wo Du aber – so leid mir es auch tut – nicht Recht hast, ist bei der Konstantstromquelle:
Laut Hersteller-Prospekt (nicht im Internet) kann man auch mehrere LED’s in Reihe schalten. Folglich braucht man demnach nicht für jede einzelne LED so ein Teil.
Ich bin zwar kein Fachmann, aber ich vertrau mal dem Hersteller.
Nix für ungut!
mfG
Christian ( http://www.schnitzkunst-online.de )
Servus Christian
Warum sollte dir das leid tun – wo du recht hast, hast du recht! Nur zur Ergänzung: Bei der Reihenschaltung muss man lediglich beachten, welche Stromquelle man verwendet und welche bzw. wieviele LEDs. Wenns erlaubt ist, hier externe Links einzubringen, hätte ich für den Interessierten hier was auf Lager: http://www.elv-downloads.de/service/manuals/LK1/56398_LED-Konstantstromquelle_KM.pdf
Nachteil der Reihenschaltung: Wenn eine LED mal kaputt gehen sollte oder an einer Stelle ein Drahtbruch entsteht ist alles dunkel.
Ich bevorzuge es, pro LED eine eigene Leitung zum Netzteil zu legen; damit kann man die Beleuchtung auch nach Bedarf schaltbar machen.
Noch was: Das D in LED heißt zwar Diode, aber eine LED sollte man nicht über längeren Zeitraum falsch rum anschließen. Den Betrieb in Sperrrichtung (drei r nach neuer Rechtschreibung!) verkraften die anscheinend nicht. Ich löte an eine Seite immer eine normale Diode und an die andere Seite den Vorwiderstand an; damit sollte Alles im grünen Bereich sein.
Wer allerdings LEDs dimmen will muss etwas tiefer in die Elektronik einsteigen. Das geht nicht so einfach wie bei Glühlämpchen.
Werner, der diese Woche im Allgäu wieder ein paar schöne Sachen gesammelt hat
Hallo beisammen,
hab‘ noch was bezüglich der 230 V Vorschaltplatine herausgefunden:
Laut Hersteller kann man bis zu 4 LED’s in Reihe daran anschließen.
Gruß
Christian ( http://www.schnitzkunst-online.de )
Hallo Werner,
dimmen bei LEDs ist einfach möglich, wenn man KEINE Konstantstromquelle verwendet. Ich setze typischerweise LEDs mit ca. 3V Spannungsabfall ein. Den Rest bis zu den 12V, die mein Netzteil liefert, verbraucht der Vorwiderstand bei 20mA, was der maximale Strom ist, den die meisten LEDs verkraften. Wenn man zwischen Vorwiderstand und Stromquelle noch zusätzlich einen Trimmer einbaut, lässt sich schon mal eine gewisse Regelung erreichen. Ich verwende typischerweise 10 MOhm Trimmer.
Nachteil bei dieser Art, LEDS zu „dimmen“, ist die starke Nichtlinearität der LED. Zwischen 10mA und 20mA sieht man kaum einen Unterschied. Zwischen 10 mA und 5 mA geht es von ganz hell bis ganz dunkel. Da muss man manchmal mit sehr viel Fingerspitzengefühl an dem Schräubchen drehen.