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Holz „altern“

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(@guenter)
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Nach dem ich mich ja über mei­ne „ers­te“ Hei­mat­li­che Krip­pe im Eigen­bau gewagt habe, hät­te ich da eine Frage.

Wie schaf­fe ich es das Holz für div. Ver­klei­dun­gen, Gelän­der und ande­res alt aus­se­hen zu las­sen. Ich hab es bis jetzt mit Schleif­pa­pier und in Fol­ge mit der Draht­bürs­te (um das wei­che der Jah­res­rin­ge zu ent­fer­nen) gemacht. Nur sind div. Tei­le in einer Grö­ße das sie sich nicht mehr fixie­ren las­sen außer sie schlicht und ein­fach in die Hand zu neh­men und eben zu hal­ten. Was natür­lich zur Fol­ge hat das eben nicht nur Holz son­dern auch die Haut an mei­ner Hand ent­fernt wird.
Soll ja nicht schlecht sein ab und an ein Pee­ling zu machen, aber wenn nur rudi­men­tä­re Haut­tei­le an den Fin­gern übrig­blei­ben macht das auch kei­nen Spass!!
Hät­te auch schon mal mit „Dre­mel“ und Schleif­bürs­te ver­sucht aber dies ist der­ma­ßen gescheitert.
Und nun wür­de ich also die erfah­re­nen Krip­pen­bau­er fra­gen ob da viel­leicht jemand eine Idee hät­te wie ich die Sache etwas „Haut scho­nen­der“ erle­di­gen kann. 

Dan­ke im Voraus
Günter

 
Ver­öf­fent­licht : 22. Febru­ar 2013 09:31
(@franza)
Bei­trä­ge: 42 
 

Hal­lo,

ich ver­wen­de eine Filz­schei­be an der Bohr­ma­schi­ne und Schleif­pas­te, das ist haut­freund­li­cher :wink: das Holz wirkt dadurch ver­schmutzt, man kann zusätz­lich das Holz vor­her mit einer Ker­ze anräuchern.

 
Ver­öf­fent­licht : 27. Febru­ar 2013 08:43
(@guenter)
Bei­trä­ge: 8 
The­men­star­ter
 

Dan­ke mal für den Tipp mit der Filz­schei­be wer­de es bei den nächs­ten Tei­len versuchen.

 
Ver­öf­fent­licht : 1. März 2013 09:18
(@de-nitzemer)
Bei­trä­ge: 209 
 

Neben dem her­aus­ar­bei­ten der Win­ter­rin­ge ist auch das Fas­sen wich­tig. Ich bei­ze ger­ne erst ein­mal mit Nuss­baum oder Eiche und anschlie­ßend mit Grau. Nach dem Trock­nen kommt dann noch ganz wenig wei­ße Disper­si­ons­far­be drauf, damit es etwas aus­geb­li­chen aussieht.

 
Ver­öf­fent­licht : 4. Juli 2013 23:19
(@sabienchen)
Bei­trä­ge: 6 
 

Was spricht dage­gen sich Holz zu kau­fen, das bereits natür­lich altern konn­te? Das gan­ze läuft unter dem Begriff „his­to­ri­sche Bau­stof­fe“. Mal in Goog­le danach suchen. Oder bei einem loka­len Tisch­ler / Schrei­ner nach­fra­ge. Wenn die Dächer neu machen fällt ein Hau­fen Alt­holz an. Für den Krip­pen­bau benö­tigt man ja nur sehr wenig. Da bekommt man sicher etwas.

 
Ver­öf­fent­licht : 19. Juli 2013 14:33
(@de-nitzemer)
Bei­trä­ge: 209 
 

Natür­lich geal­ter­tes Holz ist am bes­ten. Selbst wenn man bei­de nach­her beizt, sieht man immer noch den Unter­schied zwi­schen altem Holz und „auf alt gemach­tem“ Holz. 

Bei uns im Gar­ten steht ein zehn Jah­re alter Flecht­zaun, wie man ihn für 15€ im Bau­markt bekommt. Da fällt jedes Jahr ein Zaun­feld um. Moos und Wind set­zen dem dün­nen mate­ri­al rasch zu. Dafür las­sen sich die dün­ne Riem­chen wun­der­bar als Bau­stoff für Türen etc. in Krip­pen ver­wen­den. Für 7cm – Figu­ren gehen sie sogar als Wände.

Was auch gut geht sind alte Schal­bret­ter, am bes­ten die Rauh­spund­bret­ter, wel­che nicht geho­belt wur­den. Der Rest Beton macht aller­dings die Säge schnell stumpf.

 
Ver­öf­fent­licht : 19. Juli 2013 22:53