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Meine Krippe

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(@johann)
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The­men­star­ter
 

Nach­dem ich die Figu­ren schon seit 40 Jah­ren besit­ze und ich immer nur pro­vi­so­ri­sche Krip­pen hat­te, ent­schloß ich mich im Janu­ar zum Bau eines fes­ten Krip­pen­stal­les. Es soll­te eine alpen­län­di­sche Krip­pe wer­den. Nach vie­len Infor­ma­tio­nen in Büchern und You­tube ent­stand ein kla­rer Plan zum Bau.
Die Grö­ße der Krip­pe beträgt 63 cm x 110 cm und der Anbau des Gelän­des noch­mal
63 cm x 60 cm.
Die Höhe des Gebäu­des beträgt 50 cm.
Die Figu­ren haben eine Grö­ße von 21 cm, sind beweg­lich und sind mit selbst­ge­mach­ter Klei­dung beklei­det.
Als Bau­ma­te­ri­al wur­den Zaun­lat­ten eines alten Grund­stücks her­ge­nom­men. Die­se Lat­ten hat­ten eine Abmes­sung von 2 cm x 5 cm.
An den 2 cm brei­ten Sei­ten habe ich ganz dün­ne Strei­fen abge­schnit­ten, wor­aus ich die Dach­schin­deln gefer­tigt habe. Dazu bau­te ich mit eine Vor­rich­tung zum bre­chen der Schin­deln.
Ins­ge­samt benö­tig­te ich für den gan­zen Bau 619 Dach­schin­deln.
Das schwie­rigs­te am Bau war die Dar­stel­lung eines kaput­ten Daches. Die Dach­schin­deln so zu set­zen, daß das Dach ein­ge­fal­len erscheint, ist gar nicht so ein­fach. Auf das Dach wur­de dann der abge­bro­che­ne Baum auf­ge­legt.
Auch die Bal­ken fer­tig­te ich aus den Zaun­lat­ten.
Der Vor­teil die­ser Her­stel­lungs­wei­se: Ich muß­te nur die Schneid‑, oder Bruch­kan­ten bei­zen, ansons­ten hat das Gebäu­de eine ganz natür­li­che, abge­wit­ter­te Farb­ge­bung.
Die Wege wur­den mit Tan­nen­streu abge­deckt, die vor­her mit einer alten Kaf­fee­müh­le klein­ge­häck­selt wur­den. Für die Gras­flä­chen bau­te ich mir mit einer elektr. Flie­gen­klat­sche eine Begra­sungs­ma­schi­ne. Die angen­zen­de Fel­sen­for­ma­ti­on wur­de mit Sty­ro­phor und Gips gebaut.
Die auf der Anla­ge ste­hen­den Bäu­me hol­te ich von einem Bonsaizüchter.

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Ver­öf­fent­licht : 1. Novem­ber 2020 16:59