Rohbau des Krippenmuseums: Abriss

  1. Pla­nung des Krippenmuseums
  2. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Abriss
  3. Pla­nung des Krip­pen­mu­se­ums: Namens­fin­dung und Kunst am Bau
  4. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Dacharbeiten
  5. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Roh­re, Tor­bo­gen, Isolierung
  6. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Fens­ter, Gas­tank und Stützmauer
  7. Pla­nung: Muse­ums­fest und Eingangstor
  8. Innen­aus­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Holz­bal­ken­de­cken und Fachwerk
  9. Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums: Tor und Fens­ter, Putz und Torbogen
  10. Innen­aus­bau: Außen­an­strich, Fuß­bo­den­hei­zung, Est­rich und Isolierung
  11. Innen­aus­bau: Hei­zung, Boden­flie­sen, Gips­kar­ton­plat­ten, Fußboden
  12. Innen­aus­bau: Expo­na­te, Trep­pe, Aus­stel­lungs­käs­ten, Fach­werk, Gemälde
  13. Krip­pen­mu­se­um: Kurz vor Eröffnung

Vor dem Neu- bzw. Umbau des Krip­pen­mu­se­ums im Roh­bau steht der Abriss von Tei­len, die nicht mehr über­nom­men wer­den können.

Haus eingerüstet, Dach bereits runter

Am 18. und 19. Janu­ar 2008 haben eini­ge star­ke Män­ner und Frau­en das maro­de Dach abge­tra­gen und Holz­tei­le vom übri­gen Bau­ma­te­ri­al zwecks Ent­sor­gung getrennt.

Dachabriss
Dach­ab­riss

Alle Eichen­bal­ken wer­den zwi­schen­ge­la­gert, so dass wir sie spä­ter wie­der ein­bau­en kön­nen. Wir haben am Haus und an der ange­bau­ten Scheu­ne sehr viel altes Fach­werk gefun­den, das wir mög­lichst erhal­ten wollen.

Die ers­ten Roh­bau-Auf­trä­ge wur­den an den Bau­un­ter­neh­mer Josef Ewertz aus Het­zer­ath und an Holz­bau Stof­fel aus Dreis ver­ge­ben. Nach eini­gen wei­te­ren Arbeits­ta­gen der Mit­glie­der, Ent­sor­gung der Dach­ein­de­ckung, des maro­den Hol­zes und wei­te­ren Bau­schutts wird der Bau­un­ter­neh­mer begin­nen, zwei Stahl­be­ton­de­cken ins der­zei­ti­ge Wohn­ge­bäu­de ein­zu­zie­hen. Danach wird ein Ring­an­ker gefer­tigt. Erst dann kann die Fa. Stof­fel mit der neu­en Dach­kon­struk­ti­on beginnen.

Haus nach Abriss des Dachs
Haus nach Abriss des Dachs

Abrissarbeiten gehen zügig weiter

An den Wochen­en­den danach sind die Auf­räum­ar­bei­ten im Haus zügig vor­an­ge­kom­men. Zwi­schen zehn und fünf­zehn Mit­glie­der haben kräf­tig Hand ange­legt. Decken und Zwi­schen­wän­de wur­den abge­ris­sen, Bal­ken und Bruch­stei­ne für die spä­te­re Ver­wen­dung gesi­chert und ins­ge­samt vier Con­tai­ner mit Bau­schutt weggebracht.

Für die Ver­sor­gung und Ver­pfle­gung der flei­ßi­gen Hel­fer sorg­ten wei­te­re Mit­glie­der, das Essen wur­de in „Illi­gens Bau­kü­che“ serviert.

Mittagspause in Illigens Bauküche
Mit­tags­pau­se in Illi­gens Bauküche

Nach einem wei­te­ren Wochen­end­ein­satz waren wir so weit, dass der Bau­un­ter­neh­mer Ewertz aus Het­zer­ath mit sei­nen Maß­nah­men begin­nen konn­te. In die­ser Zeit haben die Arbei­ten der Mit­glie­der größ­ten­teils geruht, die Pau­se haben wir uns red­lich verdient. 

Nach­dem das Dach kom­plett abge­ris­sen war, wur­de das Gebälk (Eichen­bal­ken) zwi­schen­ge­la­gert. Teil­wei­se haben wir die­se Bal­ken wie­der ver­wen­det. Beim wei­te­ren Abriss kam Fach­werk zu Tage, von wel­chem wir vor­her kei­ne Kennt­nis hatten.

Fleißige Helfer beim Abriss
Flei­ßi­ge Hel­fer beim Abriss
Auch eine Pause gehört dazu
Auch eine Pau­se gehört dazu
Freigelegtes Fachwerk
Frei­ge­leg­tes Fachwerk

Auch die­ses Fach­werk haben wir zwi­schen­ge­la­gert, nach­dem wir es foto­gra­fiert und genau­es­tens num­me­riert haben, um ein spä­te­res Zusam­men­bau­en zu ermög­li­chen. Die hel­len Punk­te auf dem Bild sind die Nummerierung.

Markierung des Fachwerks
Mar­kie­rung des Fachwerks

Damit war für den Roh­bau des Krip­pen­mu­se­ums der Abriss in gro­ben Zügen erle­digt. Auf geht’s zum Wiederaufbau!

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