Klüsserather Krippenmuseum geht mit QR-Codes mit der Zeit

Pünkt­lich zum Beginn der Vor­weih­nachts­zeit 2014 erwei­ter­ten die Klüs­se­ra­ther Krip­pen­freun­de in ihrem Krip­pen­mu­se­um „Domus prae­se­piorum – Haus der Krip­pen“ das Ange­bot für Ihre Besu­cher mit QR-Codes. Das Krip­pen­mu­se­um hat in 2013 den Fas­sa­den­wett­be­werb gewon­nen, dem der Umbau eines alten Win­zer­hau­ses aus dem Jah­re 1685 in das Krip­pen­mu­se­um im Jahr 2010 vor­an­ging. Die Krip­pen­freun­de haben erkannt, dass ein Ange­bot für Ein­zel­be­su­cher fehlt, Infor­ma­tio­nen zur Weih­nachts­krip­pe über das rei­ne Schau­en hin­aus zu erhalten.

Informationen im Krippenmusem mit QR-Codes

QR-Code für allgemeine Informationen, am Krippenmuseum angebracht

Neben den Grup­pen­füh­run­gen durch einen fach­kun­di­gen Füh­rer ist es ab sofort mög­lich, als Ein­zel­per­son durch die Expo­na­te zu schlen­dern. Mit­tels Tablet-Com­pu­ter oder Smart­phone kön­nen dabei wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu ein­zel­nen Expo­na­ten und wei­te­ren Aspek­ten der Krip­pen­kunst abge­ru­fen wer­den. Der Zugriff auf die­se Infor­ma­tio­nen erfolgt mit­tels QR-Codes, drei­di­men­sio­na­len Strich­codes, die es erlau­ben, Inter­net­links zu codie­ren, und per Smart­phones bzw. Tablet-Com­pu­tern auf­zu­ru­fen. Die­se kön­nen auch im Muse­um aus­ge­lie­hen wer­den. So ist es nun mög­lich, neben den Krip­pen ange­brach­te QR-Codes zu scan­nen und die hin­ter­leg­ten Tex­te in Ruhe zu stu­die­ren. Part­ner hier­bei ist die Euro­ba­se GmbH, die die­sen Ser­vice unter dem Namen teg­gee® als pro­fes­sio­nel­le Kom­plett-Lösung anbie­tet und die­sen dem Krip­pen­mu­se­um kos­ten­los zur Ver­fü­gung stellt.

Das Klüs­se­ra­ther Muse­um ist damit eines der ers­ten Muse­en in der Regi­on, das die­se Tech­nik zur Infor­ma­ti­ons­ver­mitt­lung ver­wen­det. Vor­tei­le erge­ben sich bei­spiels­wei­se aus der fle­xi­blen Erwei­ter­bar­keit: Neben Tex­ten könn­ten in Zukunft Bild­aus­schnit­te, Gra­fi­ken, Fil­me hin­ter­legt wer­den oder das Sys­tem als klas­si­scher Audio­gui­de ver­wen­det wer­den, um das Erleb­nis für den Besu­cher noch wei­ter zu inten­si­vie­ren. Heu­te schon kön­nen sich Seh­be­ein­träch­tig­te über spe­zi­el­le Apps die Tex­te vor­le­sen las­sen, sodass damit eine bar­rie­re­freie Infor­ma­ti­ons­ver­mitt­lung mög­lich wird. In Zukunft kön­nen die Tex­te in wei­te­re Spra­chen über­setzt wer­den, sodass für Besu­cher­grup­pen aus dem Aus­land der Besuch noch ein­drück­li­cher wird.

Das Krip­pen­mu­se­um ist nicht nur in der Weih­nachts­zeit geöff­net, in der Zeit vom ers­ten Advents­wo­chen­en­de bis 2. Febru­ar täg­lich außer Mon­tag, son­dern fast das gan­ze Jahr über: am Wochen­en­de (Frei­tag bis Sonn­tag), von 14 bis 18 Uhr. Am 1. Janu­ar ist das Muse­um geschlos­sen, eben­so vom 3. Febru­ar bis 18. April. Geson­der­te Öff­nun­gen für Grup­pen (inkl. Füh­rung) sind nach Anmel­dung möglich.

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