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Welches Styrodur für den Krippenbau?

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(@de-nitzemer)
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Über den Som­mer habe ich Gele­gen­heit gehabt, in den ver­schie­dens­ten Bau­märk­ten und Bau­st­s­off­hand­lun­gen nach XPS – umgangs­sprach­lich „Sty­ro­dur“ – zu suchen. Ins­zwi­schen hat sich eine klei­ne Samm­lung erge­ben, so dass man einen Ver­gleichs­test wagen kann:

Nr. 1: Knauf Poly­foam 350-SE (Quel­le: Bau­stoff­han­del in Bri­xen, Süd­ti­rol), 5cm Plat­ten­di­cke, glat­te Oberfläche
Nr. 2: Bachl P‑XPS 300 SF (Quel­le: Horn­bach Bau­markt, Lud­wigs­ha­fen, Pfalz), Mar­ke Pre­cit, 6cm Plat­ten­di­cke, gla­te Oberfläche
Nr. 3: Ursa XPS D N‑III-PZ (Quel­le. Bau­stoff­han­del in Grün­stadt, Pfalz), 5 cm Plat­ten­di­cke, struk­tu­rier­te Oberfläche
Nr. 4: Aus­tro­therm XPS 30 TOP (Quel­le: OBI Bau­markt, Worms, Rhein­hes­sen), 6cm Plat­ten­di­cke, glat­te Oberfläche
Nr. 5: Jack­on Jack­odur 380 (Quel­le: Bau­stoff­han­del in Fran­ken­thal, Pfalz), 4cm Plat­ten­di­cke, glat­te Oberfläche
Nr. 6: BASF Sty­ro­dur 2800 C (Quel­le: Max Bahr Bau­markt, Fran­ken­thal, Pfalz), 5 cm Plat­ten­di­cke, struk­tu­rier­te Oberfläche
Nr. 7: BASF Sty­ro­dur 3035 CS (Quel­le: Bau­stoff­han­del in Rox­heim, Pfalz), 6cm Plat­ten­di­cke, glat­te Oberfläche
Nr. 8: BASF Sty­ro­dur 5000 CS (Quel­le: Bau­stoff­han­del in Fran­ken­thal, Pfalz), 5cm Plat­ten­di­cke, glat­te Oberfläche
Nr. 99: Knauf Poly­foam (Quel­le: Mate­ri­al­rest von H. Demetz, Gröd­ner­tal, Südtirol) 

Die Pro­be Nr. 99 habe ich bei einem Besuch bei der Fir­ma Hei­de in Süd­ti­rol http://www.demetzheinrich.com dan­kens­wer­ter­wei­se von H. Demetz bekom­men. Er hat die Ober­flä­che (ca. 5mm) mit einem Abricht­ho­bel ent­fernt, da sie sich nicht zum Struk­tu­rie­ren eig­net. Die­se Pro­be dient als Ver­gleichs­pro­be. Die Fir­ma Knauf ver­treibt in Deutsch­land Gips und Fer­tig­mör­tel, ihre XPS-Plat­ten sind hier jedoch nicht erhältlich.

Sty­ro­dur 5000 CS von BASF ist als Iso­lie­rung unter der Boden­plat­te des Hau­ses gedacht und muss somit eine hohe Last tra­gen. Es ist deut­lich fes­ter als die ande­ren Pro­duk­te, wel­che als Fas­sa­den- und Kel­ler­wand-Iso­lie­rung vor­ge­se­hen sind.

Die XPS-Plat­ten sind ver­schie­den eingefärbt:
Nr. 1: grau (Knauf)
Nr. 2: dot­ter­gelb (Bachl)
Nr. 3: blass­gelb (URSA)
Nr. 4: blass­ro­sa (Aus­tro­therm)
Nr. 5: blass­li­la (Jack­odur)
Nr. 6: grau­grün (Sty­ro­dur 2800)
Nr. 7: hell­grün (Sty­ro­dur 3035)
Nr. 8: grau­grün (Sty­ro­dur 5000)
Nr. 99: lachs­far­big (Knauf, Italien)

Hin­wei­se zu Eigen­schaf­ten und Far­ben von XPS fin­det man u.a. in http://www.xps-waermedaemmung.de/category/was-ist-xps/

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Ver­öf­fent­licht : 6. Okto­ber 2013 16:34
(@de-nitzemer)
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Als ers­ten Schritt muss man fast immer mit Säge, Heiß­schnei­der oder Mes­ser eine Sty­ro­dur­pro­be von der Plat­te abtren­nen. In die­sem Fall habe ich eine Met­abo BAS 317 Pre­cis­i­on WNB mit einem schma­len Kur­ven­sä­ge­blatt ver­wen­det. Man erkennt die typi­schen Rat­ter­mar­ken an der Schnitt­flä­che. Die Pro­be Nr. 2 (Bachl) hat etwas weni­ger aus­ge­prä­ge Rie­fen als die ande­ren, was man auf dem Pho­to aller­dings nicht sieht. Die Pro­be Nr. 8 (Sty­ro­dur 5000) ist etwas här­ter, der Schnitt ver­läuft daher etwas wel­len­för­mig, wie man es von Hart­holz auf der Band­sä­ge kennt. Pro­be 2, 7 und 8 muss­ten lang­sa­mer als die ande­ren Pro­ben gesägt werden.

Alle Pro­ben las­sen sich erwar­tungs­ge­mäß pro­blem­los auf der Band­sä­ge verarbeiten.

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Ver­öf­fent­licht : 6. Okto­ber 2013 16:46
(@de-nitzemer)
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Als ers­tes Test­ob­jekt möch­te ich eine Ampho­re aus XPS her­stel­len. Dazu schnei­de ich zunächst mit einer PROXXON 27080 http://www.amazon.de/Proxxon-27080-Heißdraht-Schneidegerät-Thermocut Qua­der aus der XPS-Plat­te und anschlie­ßend von zwei Sei­ten die Kon­tur her­aus, so dass eine Art qua­dra­ti­sche Vase entsteht. 

Inter­es­san­ter­wei­se las­sen sich die ver­schie­de­nen Pro­ben deut­lich unter­schied­lich schnell schnei­den. Um den Effekt zu ver­stär­ken habe ich bewusst auf der sehr nied­ri­gen Leis­tungs­stu­fe „2“ gear­bei­tet. Das Schitt­bild zeig­te bei eini­gen Pro­ben bei gera­den Schnit­ten eine deut­li­che Wellenstruktur.

Nr. 1: nor­ma­le Schnitt­ge­schwin­dig­keit, mitt­le­res Schitt­bild (grau, Knauf)
Nr. 2: hohe Schnitt­ge­schwin­dig­keit, wel­li­ges Schitt­bild (dot­ter­gelb, Bachl)
Nr. 3: nor­ma­le Schnitt­ge­schwin­dig­keit, mitt­le­res Schitt­bild (blass­gelb, URSA)
Nr. 4: hohe Schnitt­ge­schwin­dig­keit, mitt­le­res Schitt­bild (blass­ro­sa, Austrotherm)
Nr. 5: nor­ma­le Schnitt­ge­schwin­dig­keit, wel­li­ges Schitt­bild (blass­li­la, Jackodur)
Nr. 6: hohe Schnitt­ge­schwin­dig­keit, wel­li­ges Schitt­bild (grau­grün, Sty­ro­dur 2800)
Nr. 7: gerin­ge Schnitt­ge­schwin­dig­keit, wel­li­ges Schitt­bild (hell­grün, Sty­ro­dur 3035)
Nr. 8: gerin­ge Schnitt­ge­schwin­dig­keit, sehr glat­tes Schitt­bild (grau­grün, Sty­ro­dur 5000)
Nr. 99: hohe Schnitt­ge­schwin­dig­keit, sehr glat­tes Schitt­bild (lachs­far­big, Knauf, Italien)

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Ver­öf­fent­licht : 6. Okto­ber 2013 17:09
(@de-nitzemer)
Bei­trä­ge: 209 
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Nach­dem die Halb­zeu­ge vor­ge­fer­tigt waren, habe ich mich ans Schnit­zen mit einem Cut­ter­mes­ser gemacht. Ampho­ren las­sen sich recht gut aus XPS schnit­zen, da man den lan­gen zie­hen­den Schnitt, den man für XPS braucht recht gut hin­be­kommt. Ampho­ren haben kei­ne hin­ter­schnit­te­nen Berei­che. Trotz­dem las­sen sich eini­ge Unter­schie­de erkennen:

Glat­ter, gleich­mä­ßi­ger Schnitt
Nr. 3: (blass­gelb, URSA)
Nr. 5: (blass­li­la, Jackodur)
Nr. 8: braucht mehr Kraft (grau­grün, Sty­ro­dur 5000)

Gele­gent­lich leich­tes Hakeln
Nr. 1: (grau, Knauf)
Nr. 2: (dot­ter­gelb, Bachl)
Nr. 6: (grau­grün, Sty­ro­dur 2800)
Nr. 99: (lachs­far­big, Knauf, Italien)

Deut­li­ches Hakeln und Hängenbleiben
Nr. 4: braucht mehr Kraft (blass­ro­sa, Austrotherm)
Nr. 7: (hell­grün, Sty­ro­dur 3035)

Schnitz­pro­ben mit XPS sind immer etwas pro­ble­ma­tisch, da XPS das Werk­zeug sehr schnell stumpf macht. Man weiß dann nicht, ob man die Klin­ge oder das Schnitzsgut tes­tet. Ich habe daher zwei Ampho­ren aus Jack­odur (lila, Nr. 5) geschnitzt, eine gleich zu Anfang und eine als Aller­letz­te. Die ers­te ging auch etwas bes­ser. Die ande­ren Pro­ben wur­den in Rei­hen­fol­ge der Pro­ben­num­mern bear­bei­tet. Eine Abfol­ge (z.B. Anfangs gut, an Ende schlech­ter) lässt sich aus dem Ergeb­nis nicht ablesen.

 
Ver­öf­fent­licht : 6. Okto­ber 2013 17:24
(@de-nitzemer)
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Beim Schnit­zen ist auf­ge­fal­len, dass die ver­schie­de­nen Ampho­ren sich sehr unter­schied­lich anfüh­len. Eini­ge sind sam­tig weich, ande­re füh­len sich wie Schmir­gel­pa­pier an. Die sam­tig, wei­chen XPS-Pro­ben haben auch all­ge­mein eine fei­ne­re Poren­struk­tur als die anderen.

sam­tig, weich in der Hand
Nr. 1: fei­ne Poren (grau, Knauf)
Nr. 3: sehr fei­ne Poren (blass­gelb, URSA)
Nr. 6: fei­ne Poren (grau­grün, Sty­ro­dur 2800)
Nr. 8: sehr fei­ne Poren (grau­grün, Sty­ro­dur 5000)
Nr. 99: sehr fei­ne Poren (lachs­far­big, Knauf, Italien)

fest
Nr. 4: mit­tel gro­ße Poren (blass­ro­sa, Austrotherm)
Nr. 5: fei­ne Poren (blass­li­la, Jackodur)
Nr. 7: mit­tel gro­ße Poren (hell­grün, Sty­ro­dur 3035)

sehr hart, erin­nert an Schleifpapier
Nr. 2: gro­be Poren mit Bla­sen (dot­ter­gelb, Bachl)

Die Schnitt­flä­chen der Pro­ben Nr. 4, Nr. 5 und beson­ders Nr. 2 wei­sen deut­lich sicht­ba­re Poro­si­tät auf, die an einen Sand­stein erinn­wert. Bei den Pro­ben mit fei­ne­ren Poren erscheint die Flä­che nahe­zu glatt.

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Ver­öf­fent­licht : 6. Okto­ber 2013 17:36
(@de-nitzemer)
Bei­trä­ge: 209 
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Der nächs­te Schritt beim Bau der Ampho­re ist nun das Schlei­fen. Gene­rell muss man für Sty­ro­dur ein fei­ne­res Schleif­ma­te­ri­al neh­men als für Holz. Der Abtrag ist recht groß. Ich habe zumeist einen Rest Band­schlei­fer-Lei­nen, mit Kör­nung 120 ver­wen­det. Manch­mal war auch das noch zu viel und ich muss­te auf P180 ausweichen. 

Schlei­fen war nur mit der Hand mög­lich. Alle Pro­ben wur­den viel zu warn, wenn man eine Schleif­ma­schi­ne o.ä. ver­wen­den woll­te, und sind dann am Schleif­mit­tel ange­klebt und haben gro­ße Schä­den an den Ober­flä­chen erlit­ten. Die meis­ten XPS-Pro­ben konn­ten auch mit der Hand nur in einer Rich­tung geschlif­fen wer­den. Jede Hin- und Her-Bewe­gung führ­te zu Schä­den an der Oberfläche. 

Beson­ders gut lie­ßen sich die Proben
Nr. 5: (blass­li­la, Jackodur)
Nr. 6: (grau­grün, Sty­ro­dur 2800)
Nr. 3: (blass­gelb, URSA)
schlei­fen. Hier war mit der Hand sogar Hin- und Her-Schlei­fen möglich.

Die Pro­ben
Nr. 1: (grau, Knauf)
Nr. 8: (grau­grün, Sty­ro­dur 5000)
Nr. 99: (lachs­far­big, Knauf, Italien)
muss­ten mit P180 – Kör­nung geschlif­fen wer­den. Das grö­be­re Schleif­lei­nen riss Schup­pen aus der Oberfläche.

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Ver­öf­fent­licht : 13. Okto­ber 2013 23:04
(@de-nitzemer)
Bei­trä­ge: 209 
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Nach Been­di­gung der mecha­ni­schen Arbeits­schrit­te muss­ten noch die Hen­kel an die Ampho­ren geklebt wer­den. Dabei sind die dün­nen Sty­rod­ur­leis­ten immer mal wie­der gebro­chen. Abhil­fe gelang, indem ich die Leis­ten zuerst mit den Fin­gern geken­tet und damit dünn gepresst habe. 

Am Ende zeigt sich, dass man mit etwas Mühe aus allen unter­such­ten XPS-Mate­ria­li­en Ampho­ren her­stel­len kann. Als Favo­ri­ten haben sich für mich bis­her die Pro­duk­te von URSA (Nr. 3) und Jack­on (Nr. 5) herausgeschält.

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Ver­öf­fent­licht : 13. Okto­ber 2013 23:41
(@de-nitzemer)
Bei­trä­ge: 209 
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Als let­zer Schritt folgt nun noch das Fas­sen. Ich habe die Sty­ro­dur-Ampho­ren mit Voll­ton­ab­tön­far­ben (Disper­si­ons­far­be für die Wand) gefasst. Geal­tert sind sie nach einer Idee von Anto­nio Pigoz­zi mit Baby­pu­der. Das kann man kräf­tig Auf­pu­dern und durch Abbla­sen wie­der ent­fer­nen – sehr prak­tisch. Lei­der lässt es sich nicht mit Haar­spray fixie­ren, dar­in löst sich das Puder auf. Die Far­be hält natür­lich prächtig.

Als klei­ne Ent­span­nungs­übung habe ich noch zwei Ampho­ren­stän­der aus Sty­ro­dur gebaut, wie A. Pigoz­zi es in Klüs­se­rath vor­ge­führt hat (vgl. http://www.krippenverein.de/krippenbauschule/berichte/125-nichts-wegwerfen-ein-italienischer-krippenkuenstler-an-der-mosel.html). Dafür habe ich das Mate­ri­al Nr.3 (URSA, blass­gelb) gewählt, da es etwas fei­ne­re Poren als der Mit­fa­vo­rit Nr. 5 hat. Geschnit­ten wur­de mit dem Heiß­draht­schnei­der und dem Cut­ter­mes­ser. Die Holz­ma­se­rung wur­de mit der Draht­bürs­te (nur Zie­hen, nicht Schie­ben) erzeugt und es wur­de mit Disper­si­ons­far­ben gefasst. Das Ergeb­nis kann sich sehen las­sen, den­ke ich.

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Ver­öf­fent­licht : 13. Okto­ber 2013 23:49
(@de-nitzemer)
Bei­trä­ge: 209 
The­men­star­ter
 

Für die Her­stel­lung von Pflas­ter­stei­nen oder Bruch­stein­mau­ern aus Sty­ro­dur muss man die Sty­ro­dur- oder XPS-Plat­te zunächst von der obe­ren, glat­ten Haut (Extru­si­ons­haut) befrei­en. Ich mache das vor­zugs­wei­se mit dem Heiß­draht­s­schnei­der, man kann aber auch Hobel oder Band­sä­ge und Schleif­pa­pier ein­set­zen. Anschlie­ßend muss die Ober­flä­che unre­gen­mä­ßig gemacht wer­den. Wie beim Kurs mit A. Pigoz­zi (http://www.krippenverein.de/krippenbauschule/berichte/125-nichts-wegwerfen-ein-italienischer-krippenkuenstler-an-der-mosel.html) gezeigt, ver­wen­de ich dazu einen mit Kie­sel­stei­nen bekleb­ten Tape­ten­rol­ler, vgl. IMGP0957.

Als Pro­ben habe ich dün­ne Schich­ten (0,5mm und 4mm) von der XPS-Plat­te geschnit­ten. Die­se Schich­ten wur­den mit dem Rol­ler mehr­fach in ver­schie­de­nen Win­keln über­rollt. Mit der Zeit drü­cken sich man­che XPS so zusam­men, dass kei­ne Ver­tie­fun­gen mehr zu sehen sind und statt Höhen und Tie­fen eine platt­ge­drück­te Flä­che zurück­bleibt. Beson­ders schwie­rig war Pro­be 6, die bereits nach zwei­mal Über­rol­len kom­plett zusam­men­ge­fal­len war. Auch Pro­be 7 ging nicht beson­ders gut. Ver­blüf­fend war, dass Pro­be 1 stark zum Zusam­men­fal­len an der Rän­dern neig­te, wäh­rend die nomi­nell iden­ti­sche Pro­be 7 das weni­ger tat. Beson­ders gut lie­ßen sich die Pro­ben 2, 5 und 8 mit der Rol­le profilieren.

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Ver­öf­fent­licht : 27. Okto­ber 2013 20:04
(@de-nitzemer)
Bei­trä­ge: 209 
The­men­star­ter
 

Ges­tern waren wir zum Tag der Deut­schen Ein­heit im Elsaß ein­kau­fen; eine Idee, die gefühlt 4 Mil­lio­nen ande­rer Deut­scher auch hat­ten. :D In einem Bau­markt der Ket­te „Leroy Mer­lin“ in Hage­nau haben wir ein neus XPS gefun­den. Es stammt von der Fir­ma TOPOX in Tole­do, Spa­ni­en und ist etwa lachs­far­big. Von dem Sty­ro­dur, wel­ches A. Pigoz­zi benutzt, ist es nur durch den leicht dunk­le­ren Farb­ton zu unter­schei­den. Ich wer­de des daher „oran­ge“ und „#9“ nennen.

Zum Test habe ich gleich ein ori­en­ta­li­sche Haus­ecke aus dem oran­gen XPS mit der Bezei­chung TOPOX MUR CB und XPS-EN 13164-T1-CS(10Y)250-WL(T)0.7 gebaut, vgl. Pho­to. Mit dem Mate­ri­al ließ sich sehr gut arbei­ten. Es hat sehr fei­ne Poren und nimmt die Form gut an. Rol­len ging auch sehr gut, Bürs­ten habe ich noch nicht pro­biert. Ins­ge­samt kann ich das Mate­ri­al empfehlen.

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Ver­öf­fent­licht : 4. Okto­ber 2014 17:10